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Der Palatin-Hügel mit den Ruinen der Residenzen der Cäsaren, das Forum Romanum mit den Resten der berühmten Stätten römischer Geschichte und der angrenzende Circus Maximus geben noch heute einen unmittelbaren Eindruck der ehemaligen Größe Roms. Der Besucher spürt bei seinem Gang durch den antiken Teil Roms nicht nur einen Hauch von Geschichte, sondern wird umtost von den Winden der Vergangenheit. Kein anderer Quadratkilometer europäischer Innenstadt ist so geschichtsträchtig.
Karte Rom
Dieser Faszination erlagen viele Reisende, und so mancher Künstler blieb längere Zeit, mancher sogar für den Rest seines Lebens und wurde, wie Goethes Sohn August, auf dem Protestantischen Friedhof für Ausländer bestattet. Einer dieser Künstler war der aus Norwegen gebürtige Amerikanische Maler und Bildhauer Hendrik Christian Andersen (1872-1940), der sein im Stile eines Gesamtkunstwerkes konzipiertes Atelier- und Wohnhaus in der via Pasquale Stanislao Mancini mit seinen Werken dem italienischen Staat vermachte. Die nach seiner Mutter benannte „Villa Helene“ zeigt heute als Museum die Werke Andersens und Wechselausstellungen anderer Künstler. Neben seinen pompösen Skulpturen und den einfühlsamen Portraits werden auch die Originalentwürfe seiner städteplanerischen Vorstellung eines „Weltzentrums der Kommunikation“ gezeigt, die er kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges Königen, Präsidenten und Parlamentariern vorstellte, den Weltfrieden damit aber nicht bewahren konnte. Dafür ist seine Villa heute eine Oase des Friedens. Die kleine Cafeteria des Museums lädt zu einer Pause ein, fernab von den Touristenströmen der lauten und hektischen Stadt.
Sehensürdigkeiten Roms: